von Therese Kuhlmann
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Wir zeigen dir, wie du Make-up richtig auftragen kannst und deine Haut nach Möglichkeit schonst.
Du gehst aus und möchtest dich zu dem Anlass etwas mehr zurechtmachen, als im Alltag? Die kleinen Pickel auf der Stirn nerven dich und du suchst nach Optionen, um sie abzudecken? Wir zeigen dir, was du dafür brauchst und wie du Make-up richtig auftragen kannst, ohne dein Hautbild zu verschlechtern. Lies jetzt weiter!
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Make-up richtig auftragen: So bereitest du dein Gesicht vor
- 2 Make-up richtig auftragen: die Grundierung
- 2.1 Primer: Brauchst du ihn wirklich?
- 2.2 Foundation: deine zweite Haut
- 2.3 Concealer: die letzten Schatten retuschieren
- 2.4 Puder: zum Abmattieren
- 3 Konturiere dein Gesicht
- 4 Make-up richtig auftragen: Augen und Mund
- 5 Make-up richtig auftragen: das Finish
Make-up richtig auftragen: So bereitest du dein Gesicht vor
Die Vorbereitung ist das A und O – auch, wenn du Make-up richtig auftragen willst. Denn schließlich ist deine Haut die Basis für alle Produkte, die du später darauf anwenden möchtest. So sorgst du einerseits dafür, dass deine Schminke möglichst lange hält und andererseits, dass deine Epidermis über den Tag nicht zu sehr gereizt wird.
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Bereite deine Haut gut vor, bevor du mit dem Make-up richtig auftragen beginnst.
In unserem Beitrag zum Thema Gesicht reinigen erklären wir, wie wichtig es ist, sich täglich zweimal Zeit für das Waschen zu nehmen. Wenn deine Haut von altem Make-up und anderen Umwelteinflüssen befreit ist, geht es ans Cremen. Denn manche Kosmetika neigen dazu, deine Epidermis auszutrocknen. Verwende also eine Feuchtigkeitslotion und lasse sie so lang einziehen, bis kein sichtbarer Film mehr vorhanden ist. Vergiss auch nicht die Sonnencreme, um dich vor UV-Strahlen zu schützen.
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Make-up richtig auftragen: die Grundierung
Creme und Lichtschutzfaktor sind eingezogen? Dann geht es mit dem Make-up-richtig-Auftragen los. Betrachte dein Gesicht wie ein Kunstwerk. Du arbeitest letztendlich ja auch mit verschiedenen Farben und versuchst, damit deine besten Features hervorzuholen. Wie jeder gute Künstler solltest du also deine Haut entsprechend einer Leinwand grundieren, sodass alles genau so sitzt, wie du möchtest.
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Wir zeigen dir, warum Primer bei vielen mit in die Make-up Routine gehört.
Primer: Brauchst du ihn wirklich?
In den letzten Jahren kamen immer mehr Produkte zur Schminkroutine dazu. Darunter auch der Primer. Aber was kann er eigentlich? Versprochen wird bei diesem ersten Schritt, dass er Hautrötungen mindert, mattierend wirkt und Poren sowie Fältchen mildert. Oft werben Hersteller damit, dass das eigentliche Make-up dadurch länger hält.
Wir empfehlen ihn vor allem dann, wenn du deinen Hautton etwas neutralisieren möchtest, damit die Foundation anschließend so ebenmäßig wie möglich wirkt. Hier arbeitest du mit der Farbenlehre. Neigst du zu Rötungen, empfiehlt sich ein grünlicher Primer. Rosa belebt fahlere Teints, während Gelb die blaue Augenringe am besten aufhebt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du diese Art von Make-up richtig auftragen kannst. Nimm beispielsweise einen breiten Pinsel und arbeite es mit zarten Streichbewegungen in die Haut ein. Oder verwende deine Finger. Dadurch hast du die komplette Kontrolle und es ist möglich, alles ganz leicht einzuklopfen. Nutze idealerweise deine Ringfinger, denn mit diesen kannst du am wenigsten Kraft ausüben. Lass den Primer anschließend kurz einziehen, um dann mit dem nächsten Schritt weiterzumachen.
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Foundation lässt sich in der Regel schnell und leicht auftragen.
Foundation: deine zweite Haut
Viele verwenden Foundation und Make-up synonym. Doch letztendlich ist sie nur ein Unterbegriff und bezeichnet die farbige Grundierung, auf die du in der Regel weitere Produkte aufbringst. Wie geht das? Hier hast du ebenfalls verschiedene Möglichkeiten: deine Finger, Pinsel oder aber auch angefeuchtete Schwämmchen.
Willst du das „Make-up“ richtig auftragen, eignet sich, abhängig von der Art der Foundation, die eine oder andere Option besser. Diese Varianten gibt es:
Art | Merkmale | Wie auftragen |
flüssig |
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Mousse bzw. Creme |
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Stift |
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Puder |
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Egal, welche Variante du verwendest: Du solltest dich immer von der Mitte deines Gesichts zu den Rändern vortasten. Damit du auch wirklich alles abdeckst, arbeite in kreisenden Bewegungen. Benötigst du bei manchen Bereichen mehr Produkt, klopfe es besser ein. Vergiss nicht, die Foundation mit deinem Hals zu verblenden, da es sonst zu unschönen, harten Übergängen kommt. Pass nur auf eventuelle Flecken auf deiner Kleidung auf.
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Make-up richtig auftragen heißt auch Augenschatten überschminken. Wir zeigen dir, wie es geht.
Concealer: die letzten Schatten retuschieren
Neigst du zu hartnäckigen Augenringen und Unreinheiten? Dann gehört der Concealer zu deiner Routine. Damit du dieses Make-up richtig auftragen kannst, haben wir dir in unserem Beitrag zum Pickel abdecken einige Tipps gegeben, wie du die kleinen Plagegeister effektiv versteckst. Übrigens: In der Welt der Kosmetik wechseln sich Trends am laufenden Band ab. Deshalb findest du auch Anleitungen, bei denen du deinen Concealer vor der Foundation aufträgst. Probier beides einmal aus und entscheide selbst, was für dich funktioniert!
In der Regel haben Abdeckstifte einen Applikator, mit dem du das Produkt leicht auf die Haut aufbringst. Verwende dafür vorerst eine kleine Menge und arbeite unter deinen Augen von innen nach außen, sodass eine Art auf dem kopfstehendes Dreieck entsteht. Also von einem Winkel über den oberen Rand der Wange bis zum anderen. Da die Haut, wie in unserem Beitrag zur Augenpflege beschrieben, an dieser Stelle besonders dünn ist, klopfe alles mit deinem Ringfinger vorsichtig ein.
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Du willst wissen, wie du Puder benutzt? Wir zeigen es dir!
Puder: zum Abmattieren
Über den Tag schwitzen wir durchaus hin und wieder. Damit du nicht umsonst dein Make-up richtig aufgetragen hast, bietet es sich an, die Grundierung mit Puder zu setten. Auf diese Weise verrutscht es nicht oder setzt sich in Fältchen ab. Entscheide, ob du dein ganzes Gesicht oder nur bestimmte Stellen mattierst, von denen du weißt, dass Foundation und Concealer schneller verlaufen.
Bei der Anwendung verwendest du entweder ein kompaktes oder loses Produkt. Beides lässt sich mit Pinsel, Schwämmchen oder sogar einem Wattepad aufbringen. Klopfe dabei jedoch deinen Applikator ab, damit nicht zu viel Puder auf dein Gesicht kommt. Arbeite hier ebenfalls mit eher klopfenden Bewegungen von innen nach außen.
Eine andere Methode nennt sich “Baking”. Dabei verwendest du viel mehr Puder und verblendest es erst einmal nicht. Lass es stattdessen zirka zehn Minuten einwirken. In der Zeit legt sich das Kosmetikprodukt ebenmäßig in die kleinsten Fältchen. Gehe nach dem Einziehen mit einem fluffigen Pinsel oder einem Schwämmchen großzügig über dein Gesicht und entferne auf diese Weise überschüssiges Produkt. Somit bekommst du eine makellosere Haut und dein Make-up sollte höheren Temperaturen standhalten.
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Gib deinem Gesicht wieder ein wenig Konturen mit unseren Tricks!
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Konturiere dein Gesicht
Nach der Grundierung sind viele Konturen natürlich etwas weichgezeichnet. Deshalb kommt nun der Schritt, um wieder etwas Leben in dein Gesicht zu bringen. Zum Hervorheben deiner Wangenknochen oder deiner Kieferpartie gibt es mehrere Möglichkeiten. Beginnen wir mit dem Einarbeiten von natürlichen Schatten. Dafür verwendest du einen Konturstick, eine entsprechende Palette oder vielleicht sogar einen Bronzer.
Wenn du diese Art Make-up richtig auftragen willst, benutzt du entweder einen Pinsel oder ein Schwämmchen. Damit lässt sich alles gleichmäßig verteilen. Nimm ein wenig vom Produkt deiner Wahl und appliziere es unter deinen Wangenknochen mit kreisenden Bewegungen. Gehe ebenso vor, wenn du deinem Kiefer oder deiner Stirn bzw. dem Haaransatz etwas mehr Dimension geben willst. Auch deine Nase kannst du damit schmaler schminken. Wie genau du dein Contouring aufträgst, hängt von deiner Gesichtsform ab. Hierfür findest du online eine Reihe an Tutorials und Grafiken, manchmal sogar auf der Rückseite deiner Palette.
Damit deine Features noch etwas schärfer hervorkommen, bietet sich Highlighter an. Direkt auf den Wangenknochen, der Nasenspitze, der Oberlippe, in den Augenwinkeln oder sogar unterhalb der Brauen findet er seinen Platz. Verwende erstmal nur wenig und einen kleinen Pinsel, damit du die volle Kontrolle über den Glanz behältst. Abschließend verleihst du dir mit Blush auf Wangen, Schläfen und/oder Nase einen gesunden Teint. Hier eignen sich sowohl Finger, Pinsel als auch Schwämmchen.
Foto: Bereitgestellt von
Lippen lassen sich wunderbar hervorheben. Wir haben Tipps für dich!
Make-up richtig auftragen: Augen und Mund
Zum Schluss widmen wir uns den Augen und Lippen. Erstere lassen sich beispielsweise durch Mascara, Kajal und Eyeliner noch mehr betonen. Auch Lidschatten kann sie optisch vergrößern oder verkleinern. Die Faustregel lautet hier: helle Farben öffnen, dunkle minimieren. Verwende hier ebenfalls Finger oder Pinsel, um dein Make-up richtig aufzutragen, speziell, wenn es um pudrige Produkte geht.
Die Augenbrauen rahmen das Gesicht. Deswegen kannst du hier etwas nachhelfen, wenn sie auf natürliche Weise nicht sehr hervorstechen. Dafür gibt es Stifte, Gele oder auch Puder. Letztere trägst du mit einem Pinsel auf, bei den beiden ersten Optionen empfiehlt sich der Applikator, der bereits dabei war.
Für deine Lippen gilt das ebenso. Stifte gleiten entweder von selbst über die Oberfläche oder du malst das Produkt mit einem Pinsel präzise auf. Die Finger solltest du nur verwenden, wenn du matte Varianten verblenden möchtest. Sonst führt es eventuell zu einer sehr schmierigen Angelegenheit. Für Gloss raten wir dir deshalb ebenfalls zu dem Applikator, der bereits dabei ist.
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Make-up richtig auftragen ist gar nicht so schwer, wenn du unsere Tipps befolgst.
Make-up richtig auftragen: das Finish
Jetzt kennst du die Grundzüge, wie du Make-up richtig auftragen kannst. Wenn das Ganze noch eine Weile halten soll, verwendest du zum Schluss Fixing- bzw. Setting-Spray. Dieses verbindet deine Grundierung, Puder sowie Blush und alles Andere, was noch darüber liegt.
Sei dir aber immer bewusst, dass du dich nur für dich selbst schminken solltest und für niemand anderen. Ganz egal, ob deine Haut makellos ist oder du gerade zu Unreinheiten neigst: Das ist alles normal und keiner darf von dir verlangen, diese abzudecken. Lass dir ebenfalls nicht einreden, dein Make-up sei zu stark bzw. auffällig. Verwende die Produkte, die dir gefallen und lass deiner Kreativität freien Lauf. Ob dezent oder farbenfroh, mit Pickelchen oder ohne – am Ende des Tages musst du dich wohlfühlen!
Weiterführende Links:
www.perfekt-schminken.de/10-wichtigste-schminkutensilien/
www.journelles.de/beauty-guide-make-up-anfaenger-produkte/
www.stilpalast.ch/…/die-richtige-beauty-reihenfolge-6614
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